Als Robert Rother im Dezember 2018 aus dem Gefängnis Dongguan im Süden Chinas entlassen wird, hat er fast acht Jahre hinter Gittern verbracht. Damit ist er einer der wenigen Deutschen, die in China eine Haftstrafe abgesessen haben – und der erste Europäer, der den Mut hat, darüber zu berichten. Dabei begann es wie im Märchen: Das Investment-Wunderkind aus Unna bleibt nach einer Reise im Land und verdient mit Finanzgeschäften schnell sehr viel Geld, steigt in die High Society auf und bewegt sich in den exklusiven Clubs der Reichen. Dann die plötzliche Wende: eine Klage bringt Rother in Untersuchungshaft, wo er unvorstellbare drei Jahre mit fünfzehn Häftlingen in einer Zelle verbringt. Irgendwann der Prozess – das Urteil: acht Jahre Gefängnis. Dort erwarten ihn Zwangsarbeit, systematische Demütigung, Folter und Isolation. Rother überlebt dank außergewöhnlicher Willenskraft und extremer Anpassungsfähigkeit. Aber auch dank des Umstandes, dass er Deutscher ist, was ihn vor den schlimmsten Sanktionen bewahrt. Ein Glück, das nicht alle haben. Für die hat Robert Rother dieses Buch geschrieben. Das ist er ihnen schuldig, so der Autor.

Robert Rother

Drachenjahre

Wie ich 7 Jahre und 7 Monate im chinesischen Gefängnis überlebte

Als Robert Rother im Dezember 2018 aus dem Gefängnis Dongguan im Süden Chinas entlassen wird, hat er fast acht Jahre hinter Gittern verbracht. Damit ist er einer der wenigen Deutschen, die in China eine Haftstrafe abgesessen haben – und der erste Europäer, der den Mut hat, darüber zu berichten. Dabei begann es wie im Märchen: Das Investment-Wunderkind aus Unna bleibt nach einer Reise im Land und verdient mit Finanzgeschäften schnell sehr viel Geld, steigt in die High Society auf und bewegt sich in den exklusiven Clubs der Reichen. Dann die plötzliche Wende: eine Klage bringt Rother in Untersuchungshaft, wo er unvorstellbare drei Jahre mit fünfzehn Häftlingen in einer Zelle verbringt. Irgendwann der Prozess – das Urteil: acht Jahre Gefängnis. Dort erwarten ihn Zwangsarbeit, systematische Demütigung, Folter und Isolation. Rother überlebt dank außergewöhnlicher Willenskraft und extremer Anpassungsfähigkeit. Aber auch dank des Umstandes, dass er Deutscher ist, was ihn vor den schlimmsten Sanktionen bewahrt. Ein Glück, das nicht alle haben. Für die hat Robert Rother dieses Buch geschrieben. Das ist er ihnen schuldig, so der Autor.

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Details

224 Seiten
Klappenbroschur
13,5cm x 21cm
ISBN 9783841906991
17,95 € (DE)
Erschienen am:
06.03.2020

Pressestimmen

Ein wirklich lesenswertes Buch – weil es sich wie ein Krimi liest, aber auch weil man ihm die Entwicklung und das Leid eines Menschen entnehmen kann.
“Eine spannende und beeindruckende Lebensgeschichte.”
“Rothers Lebensgeschichte liest sich wie ein Thriller.”
“Robert Rother saß mehr als sieben Jahre wegen millionenschweren Finanzbetrugs in der chinesischen Gefängnishölle in Dongguan. In seinem Buch ‘Drachenjahre’ beschreibt er sein Martyrium.”
“Mit seinem Augenzeugenbericht ‘Drachenjahre’ will Rother den während der Haft unmöglichen Widerstand in gewisser Weise nachholen. Er fühle sich seinen ‘Freunden im Gefängnis gegenüber verpflichtet, die Wahrheit ans Licht zu bringen’. Das gelingt eindrucksvoll und ist ein Verdienst.”
“Von Wolke sieben in die Hölle – und wieder zurück. Rother schildert seine Erlebnisse auf den 224 Seiten seines Buches in klarer, manchmal drastischer Sprache.”
“Robert Rother erinnert sich an Folter und Hinrichtungen. Aber er spricht auch von einer wichtigen Lektion des Lebens.”
“Es klingt wie das Märchen vom Selfmade-Millionär: erste Investmentfirma mit 17, ausgewandert nach China mit 24, rasanter Aufstieg, Partys, erster Ferrari mit 26. Dann der tiefe Fall: Verhaftung 2011. Rother ist seit Ende 2018 wieder frei und hat seine Erlebnisse in einem Buch verarbeitet.”
“Drachenjahre ist eine Anklage gegen die chinesische Justiz, gegen Menschenrechtsverletzungen im Knast – und auch gegen die eigene Gier.”
Ein wirklich lesenswertes Buch – weil es sich wie ein Krimi liest, aber auch weil man ihm die Entwicklung und das Leid eines Menschen entnehmen kann.

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